Die Parteien SPD und KPD vereinigten sich auf sowjetischen Druck zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - kurz SED.

Der Vereinigungsparteitag begann am 21./22. April 1946 in Berlin. Hier schlossen sich die KPD (die Kommunistische Partei Deutschlands) mit der SPD (der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands) zusammen und bildeten eine neue Partei mit dem Namen "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands" (abgekürzt SED).

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Die Partei SED wurde nur im Osten gegründet

Die Sozialdemokraten in Westberlin wollten diese Vereinigung nicht, so dass es nur in der sowjetischen Besatzungszone zur Gründung der Partei SED kam.

Hingegen fand am 9. Mai 1946 der erste Nachkriegsparteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in den westlichen Besatzungszonen statt. Allerdings sprach man sich auf diesem Parteitag – anders als in der sowjetischen Besatzungszone – sehr offen gegen den Kommunismus aus.

In der Folge gab es weitere Parteigründungen.