Mussolini und der Faschismus in Italien
Den Faschismus gab es verschiedenen Staaten Europas, unter anderem auch in Italien. So gründete Benito Mussolini in Italien die faschistische Bewegung. Deren Mitglieder trugen Uniformen wie die Soldaten. Mussolini verehrte das Soldatentum und hatte im Ersten Weltkrieg gekämpft.
Er versprach, Italien wieder Ordnung und Einheit zu bringen und gleichzeitig militärische Erfolge. Außerdem wollte er gegen den Kommunismus kämpfen. Viele Italiener hatten wie die Deutschen Angst vor dem Kommunismus und schlossen sich Mussolini und seiner Bewegung an.
Italien wurde wie Deutschland zum Einparteienstaat
1922 kam Mussolini in Italien an die Macht. Wie im Nationalsozialismus errichtete er einen Einparteienstaat, schaffte die Demokratie ab und herrschte wie ein Diktator. Wie in Deutschland wurde jede Opposition, jede andere Meinung unterdrückt und bestraft.
Benito Mussolini war der "Duce"
So wie Adolf Hitler auch als "der Führer" bezeichnet wurde, so trug Benito Mussolini den Beinamen "Duce", was aus dem Italienischen übersetzt ebenfalls "Führer" bedeutet. Wie in Deutschland sehnte man sich auch hier nach einer starken Leitfigur, die die Menschen führen sollte. Viele Italiener waren von Mussolini begeistert und folgten ihm.