Gibt es die Wunderwaffen?
Was hatte es eigentlich mit Hitlers Wunderwaffen so auf sich?
Immer wieder war von Hitlers Wunderwaffen die Rede. Doch gab es solche wirklich und wie sahen die aus?
Deutsche Wissenschaftler in den USA
Hitler hatte viele bedeutende und kreative Wissenschaftler ins Ausland verjagt. So musste Albert Einstein als Jude fliehen. Obwohl einige Wissenschaftler an der Atombombe bastelten, es gelang ihnen nicht, eine solche zu konstruieren. Da viele bedeutende Wissenschaftler aus Deutschland in die Vereinigten Staaten geflohen waren, gelang der Bau der Bombe dann den Amerikanern mit Hilfe der geflüchteten Wissenschaftler. Hitler konnte die gefährlichste Bombe der Welt nicht bauen. Das war sicher ein Glück für die Menschheit.
Die Wunderwaffe
Vor allem in der zweiten Kriegshälfte behauptete die Propaganda immer wieder, man wäre dabei, eine Wunderwaffe zu entwickeln, die Deutschland retten würde. Und viele Menschen glaubten das. Mit der Flugbombe V1 hatten die Deutschen zwar eine Spezialwaffe - es handelte sich um ein unbemanntes Flugzeug mit Sprengstoff, das am Boden zerschellte - die vor allem bei den Angriffen auf London zum Einsatz kam. Doch es gelang den Allierten im Laufe des Krieges besser, diese fliegenden Sprengkörper rechtzeitig abzuschießen.
Erfolgreich waren auch die Düsenflugzeuge, die die Propellerflugzeuge ablösten und sehr viel schneller waren, aber sie waren in ihrer Entwicklung noch lange nicht perfekt und oft stürzten sie ab.
V2-Rakete
Auch die V2-Rakte, die lange als Wunderwaffe gehandelt wurde, entpuppte sich als wenig wirksam, da sie sehr schlecht traf. Gegen Ende des Krieges war man sich dann doch nicht mehr so sicher, ob der "Gröfaz" (Abkürzung für Adolf Hitler "Größter Feldherr aller Zeiten") tatsächlich noch die "Wuwa" (Wunderwaffe) hervorzaubern könne. Das entwickelte sich dann schon zu einem Witz.