Mode und Kleidung
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Mode und Kleidung von den 60er bis zu den 80er Jahren
Die Mode von den 1960er bis zu den 1980er Jahren war durch große Vielfalt und rasante Veränderungen gekennzeichnet. Jedes Jahrzehnt hatte seine eigenen Stile und Trends. Die Mode spiegelte dabei auch immer die sozialen Entwicklungen ihrer Zeit wider. Außerdem wurde die Mode immer auch aus anderen Ländern sowie durch Stars beeinflusst. So setzten die Beatles genauso Trends wie später Schauspielerinnen wie Farah Fawcett.
Die 60er Jahre waren zunächst noch von schmal geschnittenen Kleidern, Kostümen und Anzügen geprägt. Das änderte sich langsam und die Frisuren wurden länger. Die Kleidung wurde farbenfroher. Der Trend zu langen Haaren setzte sich in den 70er Jahren fort. Männer und Frauen trugen nun verstärkt die gleiche Kleidung wie T-Shirts und Jeans.
Typische Kleidungsstücke
War das Trend-Kleidungsstück der 60er Jahre der Minirock, war es in den 70ern die Schlaghose. Glitzer, Blumenmuster und folkloristische Blusen oder Kleider wurden modern.
Das typische Kleidungsstück der 80er Jahre ist die Karottenhose, nicht fehlen dürfen außerdem Schulterpolster. Knallige Farben und Accessoires wie Schweißbänder und Stulpen werden zu modischen Kennzeichen. Hier geht es zur Mode der 80er!
Mit ihrer Mode versuchten sich die jungen Leute immer auch von der Elterngeneration abzusetzen. So gab es beim Minirock genauso entsetzte Aufschreie der älteren Generation wie bei den immer länger werdenden Haaren, der Jeans oder zotteligen Vollbärten. Kommt uns der Pilzkopf heute brav vor, war er in den 60ern ein Affront gegen die Eltern.
Die drei Jahrzehnte prägten die Modewelt und beeinflussten viele der heutigen Trends und Stile, die nun zum Teil wieder modern werden. Das gilt auch für die Frisuren bei den Frauen und Männern sowie für die Bartmode.