4. Passierscheinabkommen
07.03.1966
Viertes und letztes Passierscheinabkommen
Das 4. Passierscheinabkommen für Ostern und Pfingsten 1966 blieb das letzte. Danach konnten West-Berliner bis 1972 ihre Verwandten in Ost-Berlin nicht mehr besuchen.
Die Verhandlungen im Dezember 1966 für Weihnachten und den Jahreswechsel scheiterten. Die DDR lehnte weitere Abkommen ab, als diese weder zur Anerkennung führten noch zur geforderten Behandlung West-Berlins als selbstständige politische Einheit.
Erst das Viermächteabkommen über Berlin von 1971 ermöglichte den Bewohnern von West-Berlin wieder regelmäßig den Besuch des Ostteils der Stadt.