Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen
06.02.-16.02.1936
Nachdem die Sommerspiele für Deutschland vergeben waren, sollten auch die Winterspiele nach Ansicht des Internationalen Olympischen Komitees im Deutschen Reich ausgerichtet werden.
Zu diesem Zweck schloss man die noch eigenständigen Gemeinden Garmisch und Partenkirchen im Jahr 1935 zusammen. Schon ab 1933 hatte man mit dem Bau der Sportstätten begonnen, die fast komplett vor Ort fehlten. Doch das nationalsozialistische Deutschland wollte sich den gewinn, den Olympische Spiele brachten, keinesfalls entgehen lassen.
Hitlerdeutschland zeigte sich friedlich und weltoffen
So zeigte sich das Deutsche Reich der gesamten Welt friedlich und weltoffen. An den Spielen nahmen 755 Sportler aus insgesamt 28 verschiedenen Nationen teil, darunter auch die Türkei, Bulgarien, Australien, Spanien und Liechtenstein, die das erste Mal überhaupt bei Olympischen Winterspielen dabei waren.