Mode
Einfache Sprache
Kinder ab 8 Jahren
Zusammenfassung Mode zur Kaiserzeit um die Jahrhundertwende
Kein Korsett mehr gewünscht!
Die Mode veränderte sich im Kaiserreich. Frauen trugen kein Korsett mehr. Ein Korsett ist ein Kleidungsstück, das den Oberkörper festhält. Es ist sehr fest. Ein Korsett wird mit Schnüren festgezogen. Es war klar, dass das Korsett nicht gesund ist. Es drückt den Körper in eine bestimmte Form. Oft bekamen Mädchen keine Luft. Damit konnten Frauen nicht arbeiten. Seit dem Ersten Weltkrieg zog man dann kein Korsett mehr an.
Jungs trugen Knickerbocker
Jungen zogen im Kaiserreich Knickerbocker an. Das sind Hosen, die bis unter das Knie gehen. Dort bindet man sie zusammen. Dazu zog man den Kindern kurze Jacken an. Arme Kinder trugen oft keine Schuhe. Mädchen zogen dunkle Kleider an. Die Kleidung sollte einfach zu waschen sein.
Badekleidung zur Kaiserzeit
Es gab auch besondere Kleidung zum Baden. Ab 1900 gingen die Leute in Schwimmbäder. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es dann Badeanzüge. Frauen zogen darüber einen Rock. Sie sollten ihre Knie nicht zeigen. Männer trugen auch Badeanzüge. Sie hatten kurze Hosen und eine Art Top. Hose und Top waren zusammengenäht. Das sah ziemlich lustig aus.
Unterschiede gab es in der Kleidung von armen und reichen Menschen. Reiche Frauen trugen teure Kleider. Sie setzten sich große Hüte auf. Und sie trugen Perlen als Schmuck. Die Röcke gingen immer bis zum Boden. Die Kleider der armen Leute waren sehr viel weniger geschmuckt. Sie bestanden aus Stoffen, die sich strapazieren ließen.