Walter Lübcke wird ermordet
02.06.2019
Führte die Gewalt der Worte zu einer Gewalt der Taten?
Ein Rechtsextremist namens Stephan Ernst tötete den CDU-Politiker Walter Lübcke direkt vor seinem Haus.
Dieser Mord löste heftige Diskussionen aus. Es bestand die Frage, ob Parteien wie die AFD für solche schrecklichen Taten eine Mitverantwortung trugen. Die Angriffe auf Kommunalpolitiker hatte immer mehr zugenommen. Vor allem der Hass im Internet, in den sozialen Medien, trug zur Gewalt bei. Die Gewalt in Worten führte zu einer Gewalt in Taten. Der Mord an Lübcke war ein Zeichen, wie gefährlich die Hass-Aussagen werden konnten.