Alltag

Alltag in der Nachkriegszeit und in den 50er Jahren

Vieles hatte sich für die Menschen nach dem Krieg verändert. Die Zeit nach dem Krieg war hart. Deutschland lag zu großen Teilen in Trümmern. Zunächst einmal musste aufgeräumt werden. Das war eine Aufgabe, die die so genannten Trümmerfrauen übernahmen. Überhaupt lag die größte Last dieser Jahre auf den Frauen. Viele Männer waren im Krieg gestorben. Andere waren in Gefangenschaft geraten.

Diese Zeit schauen wir uns einmal genauer an. Was aßen die Menschen? Viele suchten nach essbaren Dingen und Not macht bekanntlich erfinderisch. Wie lebten die Menschen in den zerstörten Städten? Oft waren die Wohnungen und Häuser kaputt. Wo konnte man zu dieser Zeit ein Dach über dem Kopf finden?

Wie sah die Kindheit in dieser Zeit aus? Einmal kurz nach Kriegsende und dann 10 Jahre später. Noch gab es kein Wirtschaftswunder, aber langsam ging es den Menschen besser. Doch sind die Bedürfnisse noch ganz andere wie heute. Wie änderte sich das in einem sehr kurzen Zeitraum. Während die Frauen im Krieg und kurz nach dem Krieg oft die Rolle der Männer übernahmen, änderte sich ihr Verhalten in den 50er Jahren. Sie übernahmen wieder mehr Aufgaben im Haus. Warum war das so?

Um einen ersten Eindruck zu erhalten, berichten Kinder aus dieser Zeit. Damit kannst du dir auch besser vostellen, wie diese vor mehr als 60 Jahren lebten. So lange ist das ja noch gar nicht her.

Und Ender der 50 besserte sich manchmes. Es ist die Zeit von Rock`Roll und Petticoat, von Pferdesschwänzen und Tanzstunden. Im Urlaub ging es mit Zelt und Wohnanhänger los. Ein wichtiges Ereignis fiel auch in diese Zeit und das war das so genannte Wunder von Bern. Doch was sollte das sein, auch das erfährst du in der Rubrik Alltag, die sich noch einmal in "Nach dem Krieg" "Frag doch mal!", "Jetzt erzähle ich!", "Kindheit und Jugend", "Sport und Freizeit" und "Wohnen und Leben" unterteilt.