Blutmai - Unruhen in Berlin

1. 5. - 3. 5. 1929

Blutmai in Berlin 1929

Demonstrationen und Kundgebungen unter freiem Himmel waren am 1. Mai 1929 – dem Tag der Arbeit – verboten. Die KPD rief dennoch dazu auf.

Die Polizei ging gegen die Demonstranten vor und setzte neben Schlagstöcken und Spritzenwagen auch gepanzerte Wagen und Maschinengewehre ein. Die Arbeiter errichteten Barrikaden, benutzten aber keine Schusswaffen. Zahlreiche Arbeiter starben, viele weitere wurden verletzt.